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Das Hochwasser vom 10. Oktober 2011 hatte an der Lütschine u. a. den Bahndamm beim Durchlass des Rächengräblis wegerodiert. Anstelle einer Wiederinstandstellung und erneuten Eindolung wurde die Möglichkeit zur ökologischen Aufwertung (Renaturierung) genutzt und das Rächengräbli in einem neuen, strukturreichen Gerinne durchs Rächenwäldli angelegt. Dabei wurden die Hochwasserspuren (Fliessverlauf und Sandablagerungen während / nach dem Ereignis) als Hinweise für die neue Linienführung verwendet.
 

Mit dem Einbau von Totholz, Belebungssteinen und Ufervegetation wurden Bachlauf und Gewässerraum naturnah gestaltet und bieten nun anhand der abwechslungsreichen Morphologie, der variablen Abflusstiefen, -breiten und -geschwindigkeiten eine Vielzahl von Habitaten für die einheimische Flora und Fauna.

Projektgalerie

Renaturierung Rächengräbli – Wasserbau – Ribuna AG InterlakenRibuna AG Interlaken
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