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Das Dorf Grindelwald ist geprägt durch intensiven Touristenverkehr. Die Bauphasen mussten jeweils in den Zwischensaisons in Intensivbauweise realisiert werden.Den stetigen Hangrutschungen im Dorf wurde mit speziell angeordneten Dehnungszonen Rechnung getragen. Ein flächendeckendes Kontrollsystem überwacht die Verschiebungen der Leitungen.
 

Die Zentrale wurde im Gebiet Grund, etwas abseits der Hotelzone erstellt. Durch die Wärmerückgewinnung aus den Rauchgasen kann ein nahezu schwadenfreies Werk betrieben werden. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch zwei Holzkessel (3200kW und 1200kW) sowie die Wärmerückgewinnung (700kW). Notbetrieb mit Ölkessel (5000kW). Der Zentralkreislauf ist aufgrund der Druckverhältnisse getrennt. Die Wärmeübergabe erfolgt via Plattenwärmetauscher.
 

Eingesetztes Rohrmaterial: Kunststoffmantelstahlrohr, Dämmstärke 3, DN 200 - 25 / Flexibles Kunststoffmantelstahlwellrohr, Dämmstärke 2, DN 80 - 25
 

2009 – 2011 während 5 Bauphasen der Hauptetappen in Zwischensaisons. Inbetriebnahme Hauptnetz im September 2010, seither stetiger Netzausbau.

Projektgalerie

Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken
Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken
Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken
Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken
Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken
Holzwärme Grindelwald, Fernwärme – Ribuna AG Interlaken